Wenn wir dachten, wir hätten schon alles von Prinz Harry in dem Dokumentarfilm gehört, in dem er mit seiner Frau Meghan Markle mitspielt, haben wir uns getäuscht. In diesen Tagen ist sein Name lauter denn je, nachdem seine Autobiografie in Spanien versehentlich fünf Tage vor dem offiziellen Termin in den Handel kam. In diesem Buch geht der Sohn von Diana von Wales sehr ins Detail und erzählt von den für die britische Monarchie verheerenden Ereignissen.
Harry enthüllt, dass er während seines Dienstes als Hubschrauberpilot im Krieg in Afghanistan 25 Menschen getötet hat. Er erinnerte sich daran, dass er zehn Jahre lang in der Armee diente und bis zum Hauptmann aufstieg, und sagte, dass er diese 25 Menschen nicht als «Menschen», sondern als «Schachfiguren» auf einem Schachbrett betrachtete, so The Telegraph.
Was in dieser Autobiografie zweifellos die meiste Aufmerksamkeit erregt hat, ist der Streit, den er mit seinem Bruder, Prinz William, führt. Die Konfrontation fand 2019 in seinem Londoner Haus im Zusammenhang mit seiner Hochzeit mit Meghan Markle statt, bei der sein Bruder seine Frau angeblich als «unhöflich» und «schwierig» bezeichnete.
Danach behauptet Henry, dass der Streit hitzig wurde, bis William ihn an der Kehle packte und zu Boden warf. Der Prinz behauptet in seiner Autobiographie, dass sein Bruder nicht «rational» sei und wirft ihm vor, sich wie der «Erbe» der britischen Krone zu verhalten, so der Guardian.
Außerdem hat der Sohn von König Charles in seinen Memoiren versichert, dass er in seiner Jugend Drogen konsumiert hat und dass sein Bruder William und Kate Middleton ihn ermutigt haben, das berühmte Nazi-Kostüm zu tragen, das in der Vergangenheit für so viel Gesprächsstoff gesorgt hat. Diese Erklärungen haben international Aufsehen erregt und dem Image der Institution, die sich noch nicht geäußert hat, einen schweren Schlag versetzt.
Nachrichtenquelle: (EUROPA PRESS)