Nationalpark Cañadas del Teide (Spanien)
Der Nationalpark Cañadas del Teide ist ein geschütztes Naturgebiet auf der Insel Teneriffa, Kanarische Inseln. Er ist der älteste und größte Nationalpark auf den Inseln und der drittgrößte in Spanien. Im Jahr 2007 wurde er von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Der Park beherbergt den Vulkan Teide, den höchsten Gipfel Spaniens und des Atlantiks, und den Pico Viejo, den zweithöchsten Gipfel der Kanarischen Inseln. Der Park zeichnet sich durch seine vulkanischen Landschaften, seine endemische Artenvielfalt und seinen historischen und kulturellen Wert für das alte Volk der Guanchen aus. Der Park ist aufgrund seiner geologischen und klimatischen Bedingungen auch von wissenschaftlichem Interesse.
Golf von Orosei (Italien)
Der Golf von Orosei ist eine kleine Bucht an der Ostküste Sardiniens, im Tyrrhenischen Meer. Er ist einer der spektakulärsten Orte der Insel wegen seiner natürlichen Landschaft und paradiesischen Strände. Der Golf beherbergt mehrere Buchten mit weißem Sand und kristallklarem Wasser, umgeben von Felsen und mediterraner Vegetation. Einige der bekanntesten sind Cala Luna, Cala Goloritzé, Cala Mariolu und Cala Sisine. Um diese Buchten zu erreichen, kann man vom Hafen von Cala Gonone aus eine Bootsfahrt unternehmen oder auf Wanderwegen durch den Supramonte wandern, ein Gebirgsgebiet von großem ökologischem und kulturellem Wert. Der Golf bietet auch andere Aktivitäten wie Tauchen, Klettern, Kajakfahren und Wandern.
Göreme, Kappadokien (Türkei)
Göreme ist eine Stadt und ein Nationalpark in der Region Kappadokien in der Zentraltürkei. Der Ort ist berühmt für seine Landschaft mit vulkanischen Felsformationen, die durch Erosion zu Feenkaminen und Höhlen geformt wurden. In diesen Höhlen wurden zahlreiche christliche Kirchen und Klöster aus dem 3. bis 13. Jahrhundert ausgegraben, die mit Fresken von großem künstlerischen und historischen Wert geschmückt sind. Der Göreme-Nationalpark und die Höhlen von Kappadokien wurden 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Eine der beliebtesten Aktivitäten in Göreme ist die Fahrt mit dem Heißluftballon, die spektakuläre Ausblicke auf die Landschaft bietet.
Plitvicer Seen (Kroatien)
Die Plitvicer Seen sind eine Gruppe von 16 Karstseen in Zentralkroatien. Sie sind Teil des ältesten und größten Nationalparks des Landes, der 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde. Die Seen sind durch Wasserfälle und Kaskaden miteinander verbunden und bieten ein einzigartiges Naturschauspiel. Der Park bietet eine große Vielfalt an Flora und Fauna, mit Buchen-, Tannen- und Kiefernwäldern und Arten wie Braunbär, Wolf und Luchs. Der Park bietet sieben touristische Routen, auf denen man die Seen zu Fuß, mit dem Boot oder mit dem elektrischen Zug erkunden kann.
Lake District National Park (UK)
Der Lake District National Park ist ein ländliches Gebiet im Nordwesten Englands, das für seine Seen und Berge bekannt ist. Er ist der größte Nationalpark in England und eine der wenigen Bergregionen des Landes. Aufgrund seiner natürlichen Schönheit und seines kulturellen Wertes wurde er 2017 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Der Park beherbergt den größten See (Windermere) und den höchsten Berg (Scafell Pike) Englands sowie malerische Dörfer und Bauernhöfe. Der Park bietet zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Segeln und Klettern. Er ist auch dafür bekannt, dass er Dichter und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts wie William Wordsworth und Beatrix Potter inspiriert hat.
Dolomiten (Italien)
Der Dolomiten-Nationalpark ist ein geschütztes Naturgebiet in Norditalien, in der Region Venetien. Der Park umfasst einen Teil des Dolomitengebirges, das aufgrund seiner Schönheit und seines geologischen Wertes von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Der Park ist geprägt von Landschaften aus erodierten Kalksteinfelsen, die Gipfel, Türme und Zinnen bilden. Der Park beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna mit Buchen-, Tannen- und Kiefernwäldern und Arten wie Steinadler, Auerhahn und Gämse. Der Park bietet zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Klettern und Skifahren.
Lauterbrunnen (Suiza)
Lauterbrunnen ist ein Schweizer Dorf im Kanton Bern, das im gleichnamigen Tal liegt, umgeben von Bergen und Wasserfällen. Es ist eines der schönsten Dörfer der Schweiz und ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Wintersportler. Lauterbrunnen bedeutet «viele Quellen» und bezieht sich auf die 72 Wasserfälle im Tal, darunter der Staubbachfall, der aus einer Höhe von 300 Metern in die Tiefe stürzt. Das Dorf hat eine typische Kirche und Holzhäuser mit Blumen. Von Lauterbrunnen aus können Sie weitere Sehenswürdigkeiten wie Mürren, das Schilthorn, den Trümmelbachfall oder das Jungfraujoch, den höchsten mit der Bahn erreichbaren Punkt Europas, erreichen.
Midi d’Ossau (Frankreich)
Der Midi d’Ossau ist ein Berg in den französischen Pyrenäen mit einer Höhe von 2884 Metern. Er ist das Überbleibsel eines alten Vulkans, der erodiert ist und eine felsige Pyramidenform hinterlassen hat. Er ist einer der emblematischsten und beliebtesten Gipfel der Region, sowohl wegen seiner Schönheit als auch wegen seiner Kletter- und Wanderrouten. Er kann über den Normalweg von der Pombie-Hütte und dem Souzon-Pass aus bestiegen werden, wobei drei Kamine mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu überwinden sind. Man kann ihn auch über einen Weg umrunden, der an den Seen von Ayous vorbeiführt, die einen spektakulären Blick auf den Midi d’Ossau bieten. Der Berg liegt im Nationalpark der Pyrenäen und ist vom Portalet-Pass aus zu sehen.
Garajonay-Nationalpark (Spanien)
Der Nationalpark Garajonay ist ein geschütztes Naturgebiet auf der Insel La Gomera, die zu den Kanarischen Inseln gehört. Er wurde 1981 zum Nationalpark und 1986 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Der Park nimmt mehr als 10 % der Fläche der Insel ein und beherbergt das beste Beispiel für Laurisilva oder Monteverde, eine Art subtropischer Regenwald, der im Tertiär einen Großteil Europas bedeckte. Der Park weist eine große Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten auf, von denen viele endemisch sind. Der Park hat auch einen kulturhistorischen Wert, da er mit den alten Bewohnern der Insel, den Guanchen, verbunden ist. Der Park kann auf verschiedenen Wegen erkundet werden, auf denen man seine Landschaften und seinen natürlichen Reichtum genießen kann.
Krka-Nationalpark (Kroatien)
Der Nationalpark Krka ist ein magischer Ort in Kroatien, an dem Sie die Wasserfälle und Kaskaden des Flusses Krka bewundern können, der sich auf 73 Kilometern von der Adriaküste bis ins dalmatinische Hinterland erstreckt. Der Park wurde 1985 gegründet, um diese natürliche Umgebung zu erhalten, die auch eine reiche Flora und Fauna sowie historische und kulturelle Überreste beherbergt. Der Park kann von der Stadt Skradin aus erreicht werden, von wo aus ein Boot zu den Wanderwegen führt, die die verschiedenen Bereiche des Parks miteinander verbinden. Eine der bekanntesten Attraktionen ist der Skradinski-Wasserfall, in dem man im Sommer baden kann. Sie können auch die Insel Visovac besuchen, wo sich ein Franziskanerkloster befindet, oder das Kloster Krka, ein spirituelles Zentrum mit römischen Katakomben. Der Nationalpark Krka ist ein Muss für Natur- und Geschichtsliebhaber in Kroatien.
Parque Nacional Loch Lomond and the Trossachs (Escocia)
Der Loch Lomond and the Trossachs National Park ist ein Nationalpark in Schottland mit einer Fläche von 1.865 km² und einer abwechslungsreichen und spektakulären Landschaft. Der Park wurde 2002 gegründet und war der erste der beiden schottischen Nationalparks. Im Zentrum des Parks liegt Loch Lomond, das größte Süßwasserseegebiet Großbritanniens, das durch den Highland-Graben geteilt wird, der die Highlands von den Lowlands trennt. Zum Park gehören auch mehrere Gebirgszüge, wie die Trossachs, die für ihre Schönheit und die mit Rob Roy MacGregor verbundene Geschichte berühmt sind. Der Park bietet viele Aktivitäten und Erlebnisse für Besucher, wie z. B. Segeln auf dem Loch Lomond, die Besteigung der 21 Munros im Park, den Besuch der Insel Inchmahome mit ihrem alten Kloster oder das Genießen der lokalen Lebensmittel und Produkte. Der Loch Lomond and the Trossachs National Park ist ein idealer Ort für Liebhaber der Natur und der schottischen Kultur.
Nationalpark Cinque Terre (Italien)
Der Nationalpark Cinque Terre ist ein Nationalpark in Italien, der sich entlang eines Abschnitts der ligurischen Küste erstreckt, wo sich fünf malerische Dörfer befinden: Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Der Park wurde 1999 gegründet, um dieses Natur- und Kulturerbe zu schützen, das 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Der Park bietet viele Möglichkeiten für Besucher, wie z. B. Wanderungen auf den Wegen, die die Dörfer untereinander oder mit dem Hinterland verbinden, das Genießen der Strände und Buchten, die Bewunderung der Weinberge und Olivenhaine auf den Terrassen, die Verkostung der lokalen Gastronomie und Weine oder die Ausübung von Wassersportarten wie Tauchen oder Kajakfahren. Der Nationalpark Cinque Terre ist ein einzigartiger und bezaubernder Ort, der das Wesen und die Tradition des ländlichen Lebens und der Seefahrt an der italienischen Küste bewahrt hat.
Nationalpark Ordesa und Monte Perdido (Spanien)
Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido ist ein Nationalpark in Spanien, der in den Pyrenäen von Huesca in der Provinz Huesca in Aragonien liegt. Der Park wurde 1918 unter dem Namen Valle de Ordesa gegründet und ist damit der zweitälteste auf der Halbinsel. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von 15.608 Hektar mit dem Bergmassiv des Monte Perdido (3.355 m), dem höchsten Kalksteinmassiv Europas, und den vier Tälern, die ihn umgeben: Ordesa, Pineta, Añisclo und Escuaín. Der Park beherbergt eine große Vielfalt an Ökosystemen, von den Wäldern und Wiesen in den Tälern bis zu den Trockengebieten und Gletschern auf den Gipfeln. Auch die Tier- und Pflanzenwelt ist reichhaltig, mit endemischen und vom Aussterben bedrohten Arten wie dem Bartgeier, dem Serin oder dem Veilchen von Ordesa. Der Park ist ein ideales Ziel für Liebhaber von Wanderungen, Klettertouren, Skifahren, Fotografie und anderen Aktivitäten. Mit seinen zahlreichen archäologischen, künstlerischen und ethnografischen Funden ist er auch von großem kulturhistorischen Wert. Der Park ist von der UNESCO als Weltkulturerbe, Biosphärenreservat und besonderes Vogelschutzgebiet anerkannt.
Nationalpark Sächsische Schweiz (Deutschland)
Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist ein Nationalpark in Deutschland, der im Bundesland Sachsen in der Nähe der Stadt Dresden liegt. Der Park wurde 1990 gegründet und umfasst eine Fläche von 93,5 km² in der Gebirgsregion des Elbsandsteingebirges. Der Park zeichnet sich durch beeindruckende Felsformationen aus, die das Ergebnis von Wasser- und Winderosion an Kalksteinfelsen sind. Zu den bekanntesten gehören die Basteibrücke, eine spektakuläre natürliche Fußgängerbrücke über eine Kluft, oder die Schrammsteine, steile Gipfel, die Kletterer herausfordern. Der Park beherbergt auch eine große Vielfalt an Ökosystemen, von Mischwäldern bis hin zu Bergwiesen, in denen Arten wie Steinadler, Luchs und Waldbussard leben. Der Park ist ein ideales Ziel für Liebhaber des Wanderns, Kletterns, Radfahrens, Fotografierens und anderer Aktivitäten. Mit seinen zahlreichen Schlössern, Klöstern und malerischen Dörfern in der Umgebung ist er auch von großem kulturhistorischem Wert.
Nationalpark Jostedalsbreen (Norwegen)
Der Nationalpark Jostedalsbreen ist ein Nationalpark in Norwegen, der den größten Gletscher des europäischen Kontinents, den Jostedalsbreen oder Jostedal-Gletscher, umfasst. Der Park wurde 1993 gegründet und ist mit einer Fläche von 1 310 km² der viertgrößte Park des Landes. Der Park zeichnet sich durch seine Gletscherlandschaften aus, in denen Eis und Schnee die Berge und Täler geformt und geologische Formationen wie Moränen, Fjorde und Steintürme geschaffen haben. Der Park beherbergt auch eine große Vielfalt an Flora und Fauna mit Arten wie Rentieren, Lemmingen, Wölfen und Braunbären. Der Park ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, die hier wandern, klettern, Ski fahren und vieles mehr können. Auch kulturell und historisch ist der Park von großem Wert, mit zahlreichen Museen und Besucherzentren in der Umgebung.
Oulanka-Nationalpark (Finnland)
Der Oulanka-Nationalpark ist ein Nationalpark in Finnland in den Regionen Nordösterbotten und Lappland, nahe der Grenze zu Russland. Der Park wurde 1956 gegründet und ist mit einer Fläche von 270 km² der viertgrößte Park des Landes. Der Park zeichnet sich durch seine Flusslandschaften aus, in denen das Wasser die Berge und Täler geformt und geologische Formationen wie Schluchten, Stromschnellen und Sandbänke geschaffen hat. Der Park beherbergt auch eine große Vielfalt an Flora und Fauna mit Arten wie Rentieren, Lemmingen, Wölfen und Braunbären. Der Park ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, Wanderer, Kletterer, Radfahrer, Skifahrer und viele andere. Auch kulturell und historisch ist der Park von großem Wert, mit zahlreichen Museen und Besucherzentren in der Umgebung.
Triglav-Nationalpark (Slowenien)
Der Triglav-Nationalpark ist der einzige Nationalpark in Slowenien und einer der ältesten in Europa. Benannt ist er nach dem Berg Triglav, dem höchsten Berg des Landes und einem nationalen Symbol. Der Park erstreckt sich über 838 km² in den östlichen Julischen Alpen, nahe der Grenzen zu Italien und Österreich. Der Park ist durch alpine Landschaften gekennzeichnet, in denen sich Gletschertäler, Seen, Flüsse, Wasserfälle und Wälder abwechseln. Der Park beherbergt eine große Vielfalt an Flora und Fauna mit endemischen und gefährdeten Arten wie dem Steinadler, dem Braunbären und der Triglav-Blume. Der Park ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, die hier wandern, klettern, Rad fahren, Ski fahren und vieles mehr können. Auch kulturell und historisch ist der Park von großem Wert, mit zahlreichen Museen und Besucherzentren in der Umgebung.
Vatnajökull-Nationalpark (Island)
Der Vatnajökull-Nationalpark ist Islands einziger Nationalpark und mit einer Fläche von 14.967 km² der größte in Europa. Er ist nach dem Vatnajökull-Gletscher benannt, dem größten Gletscher Europas außerhalb der Arktis, der 8 % der Fläche der Insel bedeckt. Der Park wurde 2008 gegründet und umfasst den gesamten Gletscher und seine Umgebung, einschließlich früherer Nationalparks wie Skaftafell und Jökulsárgljúfur. Der Park zeichnet sich durch seine Gletscher- und Vulkanlandschaften aus, in denen man Formationen wie Canyons, Seen, Wasserfälle und Klüfte bewundern kann. Der Park beherbergt eine große Vielfalt an Flora und Fauna mit an Kälte und Schnee angepassten Arten wie Polarfuchs, Rentier und Schneeblume. Der Park ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, die hier wandern, klettern, Ski fahren, tauchen und vieles mehr können. Auch kulturell und historisch ist der Park von großem Wert, denn in der Gegend gibt es zahlreiche archäologische und folkloristische Funde.
Snowdonia National Park (Vereinigtes Königreich)
Der Snowdonia-Nationalpark ist einer von drei Nationalparks in Wales und der drittälteste in England und Wales, der 1951 gegründet wurde. Er erstreckt sich über eine Fläche von 2.142 km² in der Region Snowdonia im Nordwesten von Wales. Er ist nach dem Mount Snowdon benannt, dem höchsten Berg in Wales und einem nationalen Symbol mit einer Höhe von 1.085 m. Der Park ist geprägt von bergigen Landschaften, in denen sich Gipfel, Seen, Flüsse, Wasserfälle und Wälder abwechseln. Der Park beherbergt eine große Vielfalt an Flora und Fauna, darunter Arten wie den Steinadler, den Rotfuchs und die Snowdon-Blume. Der Park ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, die hier wandern, klettern, Rad fahren, tauchen und vieles mehr unternehmen können. Auch kulturell und historisch ist er von großem Wert, denn in der Gegend gibt es zahlreiche archäologische und volkskundliche Überreste.
Timanfaya-Nationalpark, Kanarische Inseln (Spanien)
Der Nationalpark Timanfaya ist ein spanisches Naturschutzgebiet in den Gemeinden Yaiza und Tinajo auf der Insel Lanzarote, Kanarische Inseln. Er wurde 1974 zum Nationalpark erklärt und umfasst eine Fläche von 51,07 km². Er ist der einzige geologisch geprägte Nationalpark des spanischen Nationalparknetzes. Der Park zeichnet sich durch seinen vulkanischen Ursprung aus, der das Ergebnis von Eruptionen zwischen 1730 und 1736 sowie im Jahr 1824 war, die neun Dörfer unter sich begruben und die Landschaft der Insel veränderten. Der Park beherbergt mehr als 25 Vulkane, von denen einige emblematisch sind, wie die Feuerberge oder der Timanfaya-Berg, und hat heiße Stellen an der Oberfläche, die 100-120 ºC erreichen. Der Park bietet eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher, wie z. B. Bus- oder Kamelfahrten durch die Vulkangebiete, geothermische Vorführungen oder Besuche im Interpretationszentrum und im Restaurant El Diablo, wo man mit der Hitze des Vulkans kochen kann.